Dienstag, 19. Oktober 2010

Namaste

DI, 19. OKT 2010, sehr frueh haben wir uns am Flughafen Stuttgart getroffen, alle haben noch ein etwas verschlafenes Gesicht gemacht, aber waren guter Dinge.
Das Umsteigen in London verlief reibungslos, nach 8 oder 9 Studen Flug dann die Landung in Delhi.

Ca. 23:00 Uhr Ortszeit, draussen Dunst und orangegelbe Lichter in der Nacht, durch die kleinen Flugzeugfenster sehen wir nicht viel. Handgepaeck wird aus den Faechern genommen, Mobiltelefone eingeschaltet - scheinbar im Schnitt zwei pro Person - Passagiere stehen in langen Schlangen in den zwei Gaengen.
Pfffffft, die Flugzeutuer oeffnet sich, uns schlaegt heisse, feuchte, schwere Luft entgegen, die anders riecht als die in Deutschland. Jetzt sind wir da, muede, aber doch gespannt, etwas aufgeregt auch. Ein sehr langer Weg mit vielen Laufbaendern fuehrt uns durch den nagelneuen Teil des riesigen Delhier Flughafens ueber Zoll und Gepaeckausgabe in die Ankunftshalle. Hunderte von Menschen warten (wie wir spaeter erfahren kommen fast alle internationalen Fluege spaetabends oder in der Frueh an). In der Mitte der Menge der Wartenden stehen unsere Gastgeber, sie halten Willkommensschilder hoch, haengen uns der Reihe nach orangefarbene Blumenketten um, malen uns rote Punkte auf die Stirn - Lachen, Umarmungen, wir sind angekommen.
Mittlerweile ist es Mitternacht, wir fahren nach Hause. Unsere Gastgebenfamilien hatten seit ueber einer Stunde auf uns gewartet, gerne, sagen sie; Zeit funktioniert hier anders.

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